Letztes Update: 14. Juni 2024
Ein Jugendlicher aus Ratingen hat den Ideenwettbewerb im Bereich Verbraucherschutz gewonnen. Seine innovative Idee beeindruckte die Jury und wird nun umgesetzt.
In einer Zeit, in der der Verbraucherschutz für junge Menschen immer wichtiger wird, hat ein jugendlicher Gewinn Ideenwettbewerb Verbraucherschutz in Ratingen für Aufsehen gesorgt. Noah Neugebauer, ein 21-jähriger aus Ratingen, hat zusammen mit seinem Partner Faris Hassanein aus Bayern den ersten Platz im bundesweiten Wettbewerb „Landgemacht!“ gewonnen. Ihre innovative Idee im Bereich Digitales hat die Jury überzeugt und ihnen ein Preisgeld von 1.500 Euro eingebracht.
Die beiden jungen Männer entwickelten eine interaktive Plattform, die sich mit den Gefahren des Online-Handels auseinandersetzt. Auf dieser Plattform können Nutzer:innen durch das Lösen von Rätseln, die auf realen Szenarien basieren, spielerisch lernen, wie sie sich im Internet sicher bewegen können. „Wir möchten mit unserem Verein Jugendliche vor Gefahren im Internet schützen und hoffen, dass unsere Idee dazu beiträgt“, sagte Neugebauer bei der Preisverleihung am 10. Juni in Berlin.
Der Verbraucherschutz für junge Menschen ist in unserer komplexen Konsumwelt wichtiger denn je. Damit sie Konsumentscheidungen bewusst treffen können und zu selbstbestimmten Verbraucherinnen und Verbrauchern werden, benötigen sie passende und unabhängige Verbraucherinformationen. Mit dem Ideenwettbewerb „Landgemacht!“ wollten die Verbraucherzentralen von den jungen Leuten selbst wissen, welche Verbraucherthemen für sie von Interesse sind und wie sie am besten erreicht werden können.
Vom 29. September 2023 bis 31. März 2024 konnten Interessierte zwischen 12 und 27 Jahren ihre Konzepte für Maßnahmen, Formate oder Tools einreichen. Die Teilnahmebedingungen: Die Vorhaben sollten für die ländlichen Räume geeignet sein und sich in den Themenfeldern Digitales, Finanzen oder Nachhaltiger Konsum wiederfinden. Außerdem mussten die Teilnehmenden Mitglied in einem Verein oder Verband sein, der das Preisgeld erhält und über den die Idee umgesetzt wird.
Die Preisverleihung fand am 10. Juni in Berlin in Anwesenheit von Bundesministerin Steffi Lemke statt. Unter der Federführung der Verbraucherzentrale Bayern sollen die Ideen nun realisiert werden. Gemeinsam mit den Vereinen und den Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten die Verbraucherschützer an der konkreten Umsetzung. Jurymitglied Petra Maier von der Verbraucherzentrale NRW zeigte sich beeindruckt vom Engagement der jungen Menschen. „Wir freuen uns über die eingereichten Ideen. Die Beteiligung zeigt, dass Verbraucherschutz für junge Menschen relevant ist und sie daraus eigenes Engagement entwickeln.“
Der Ideenwettbewerb ist Teil des bundesweiten Projekts „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ der Verbraucherzentralen und in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Jugendverbänden und Vereinen. Das Projekt läuft seit September 2022 und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aus Mitteln des Bundesprogramms „Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung“ (BULE+) finanziert.
Der Wettbewerb „Landgemacht!“ zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, junge Menschen in den Verbraucherschutz einzubeziehen. Ihre Ideen und Perspektiven sind unverzichtbar, um zeitgemäße und effektive Maßnahmen zu entwickeln. Die interaktive Plattform von Neugebauer und Hassanein ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie junge Menschen innovative Lösungen für aktuelle Probleme finden können.
Die Verbraucherzentralen spielen eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Ideen. Sie bieten nicht nur die notwendige Infrastruktur, sondern auch die Expertise, um die Projekte erfolgreich zu realisieren. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Vereinen und den jungen Menschen wird sichergestellt, dass die entwickelten Lösungen praxisnah und effektiv sind.
Die erfolgreiche Teilnahme von Noah Neugebauer und Faris Hassanein am Ideenwettbewerb „Landgemacht!“ ist ein inspirierendes Beispiel für andere junge Menschen. Es zeigt, dass Engagement und Kreativität belohnt werden und dass jeder die Möglichkeit hat, einen positiven Beitrag zum Verbraucherschutz zu leisten. Die interaktive Plattform, die sie entwickelt haben, wird sicherlich vielen Jugendlichen helfen, sicherer im Internet zu agieren.
Insgesamt ist der jugendliche Gewinn Ideenwettbewerb Verbraucherschutz ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Er zeigt, dass junge Menschen nicht nur an den Herausforderungen unserer Zeit interessiert sind, sondern auch bereit sind, aktiv an deren Lösung zu arbeiten. Mit Unterstützung der Verbraucherzentralen und der Politik können solche Projekte einen nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft haben.
Ein Bürger aus Ratingen hat den Ideenwettbewerb gewonnen und damit für Aufsehen gesorgt. Diese Auszeichnung zeigt, wie kreativ und engagiert die Menschen in unserer Stadt sind. Solche Erfolge motivieren andere, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und an Wettbewerben teilzunehmen.
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